Im Jahre 1954 wurde erstmals eine Jungschützenkette durch Spenden der Mitglieder angeschafft. Der 1. Jungschützenkönig des Vereines hieß Karl Werner.

In den Jahren 1987 und 1995 fand die Gaujugendversammlung in den Räumlichkeiten des Schützenvereines statt. Kathrin Seeber wurde im Jahr 1995 zur Gaujugendsprecherin gewählt.
Ab dem 26.09.1994 wurde ein Pilotprojekt gestartet. Es bestand für ein Jahr die Möglichkeit Achtjährige zum Schießen zuzulassen. Dies aber nur unter fachkundiger Anleitung und Aufsicht. Diese Jugendlichen schossen dann mit "Aufleger" oder mit der "Schlinge", um Haltungsschäden zu vermeiden. Mitgliedschaft im Kreisjugendring Forchheim

Im Jahr 1994 bewarb man sich um die Mitgliedschaft im Kreisjugendring Forchheim, in den man am 14.03.1995 aufgenommen wurde. Dabei handelte es sich um ein Pilotprojekt der Schützenjugend des Landkreises Forchheim; denn die Schützenjugend auf Landesebene ist nicht Mitglied im Bayerischen Jugendring.

Sportliche Erfolge der Jugend

Das Jahr 1969 war für die Jugend und den Verein äußerst erfolgreich. Bei der Gaumeisterschaft wurde der zweite Platz von den Jungschützen Harald und Ferdinand Glauber, sowie Arnold Zametzer belegt, auch die Junioren nahmen erstmals an den Rundenwettkämpfen teil und belegten gleich den ersten Platz. Auch bei der Bezirksmeisterschaft 1969 konnte die 1. Jugendmannschaft einen beachtlichen dritten Platz erringen. Dies berechtigte sie, erstmals an einer Bayerischen Meisterschaft teilzunehmen, was in der bis dato 58-jährigen Vereinsgeschichte noch nie der Fall war.

Im Jahre 1983 wurden erstmals Rundenwettkämpfe für die Jugend auf gegenseitigen Besuch ausgeschossen. Diese Runde wurde vom damaligen 2. Gaujugendleiter Reinhardt Glauber ins Leben gerufen. Dies war ein guter Vorschlag, denn der Gau bot außer den Aufbauwettkämpfen keine weiteren Kämpfe zum Schießen an. Gleich in dieser ersten Runde belegte die Jugendmannschaft mit Klaus Hack, Josef Schwarzmann, Kurt Lochner und Manfred Messingschlager den ersten Platz.

Bei den Bezirksmeisterschaften 1988 belegte Nachwuchs-Schützin Tanja Heilmann den 2. Platz, was sie zur Teilnahme an den bayerischen Meisterschaften berechtigte. Außerdem gewann sie in diesem Jahr auch das Preisschießen in Poxdorf und erhielt als ersten Preis ein Luftgewehr. Bei der Gaumeisterschaft 1990 errang Birgit Bitter in der Klasse Junioren den 1. Platz.
Am 17.03.1993 wurde die erste Jugendversammlung von 1. Jugendleiter Edmund Bitter abgehalten. Es wurden hier die Jugendsprecher Heilmann Tobias und Kathrin Seeber gewählt, um die Interessen der Jugend im Verein besser zu vertreten.

Beim DJK-Bundessportfest 1993 in Bamberg konnte die Jugendmannschaft mit dem dritten Platz in der Luftgewehrklasse einen tollen Erfolg verzeichnen. Matthias Zametzer wurde im Jahre 1995 beim Kreiskönigsschießen neuer Kreisjugendkönig.

Erfolge der Jugend beim VG-Schießen

1988:    2. Platz Schüler:    Tanja Heilmann
1989:    1. Platz Schüler:    Sven Wiesmüller
            1. Platz Jugend:    Tanja Heilmann
            Vize-VG-König Schüler:    Markus Pogadl
1992     1. Platz Jugend:    Annette Heilmann
1993     VG-Königin Schüler:    Sabine Geus
            1. Platz Jugend:    Maria Greif
1994:    VG-König Schüler:    Ludwig Miller

Knackwurstkönig

Im Jahre 1976 wurde das erste Mal der "Knackwurst-König" ermittelt und ausgerufen. Dieser Titel wurde an den besten Schützen der Schülerklasse verliehen. Da keine Königskette vorhanden war, erhielt der König eine Kette aus Knackwürsten.

Geselligkeit und Ausflüge der Jugend

Auch die Geselligkeit wird in der Jugend gepflegt. Über das Jahr verteilt werden immer wieder Ausflüge mit den Jugendlichen unternommen. Man fährt nach Nürnberg ins Palm Beach, zur Sommerrodelbahn nach Pottenstein, ins Hallenbad nach Forchheim und geht Pizza essen. In den Jahren 1986 und 1996 wurden Fahrten nach Hochbrück zur Olympia-Schießanlage und Floßfahrten auf der Rodach im Frankenwald für die Jungschützen organisiert. Größere Ausflüge fanden in den Jahren 1998 und 1999 mit der Schützenjugend statt. Sie fuhr mit ihren Betreuern zwei Tage nach Rust in den Europapark und nach Brühl ins Phantasialand. Diese Fahrten hatte 1. Jugendleiter Edmund Bitter in Zusammenarbeit mit dem Kreisjugendring organisiert.